Sunday, June 26, 2005

Wildlife in a New Jersey backyard

oder der Kampf zwischen Haus- und Wildtier!

Im Garten hinterm Haus in der Sycamore Lane, in dem ich für die Zeit meines Praktikums ein Zuhause gefunden habe geht es teilweise recht belebt zu. Da wären zum einen eine Anzahl von Vögeln, die sich vorzugsweise im Rasensprenger duschen.

Oder die zwei Murmeltiere, die sich hinter dem Pool häuslich eingerichtet haben und dort fleißig ihre Löcher im Erdboden buddeln.

Es gibt aber auch eine Anzahl Rehe, die unerschrocken im Garten bzw. in der Hecke, die das Grundstück umschließt, umherstolzieren. Auf dem Weg zum Pool sprangen diese dann unverhofft über den Zaun zum Nachbargrundstück und haben mir schon manches Mal einen Schrecken versetzt.

Gelegentlich kommt es dann auch zu Begegnungen der im Haus ansässigen Pudel mit den normalerweise in freier Wildbahn ansässigen Tieren. Einer unserer Pudel (Shugar) meinte unbedingt sich mit einem der Murmeltiere anlegen zu müssen und kläffte wie wild im Garten diesen an. Das Nagetier vermochte sich aber durchaus seiner Haut zu wehren und anstatt das Weite zu suchen fauchte es den Köter an und verfolgte es teilweise durch den Garten. Nachdem ich die ganze Szene im Bild festgehalten habe, klärte ich die Situation mit dem Besen und vertrieb den Nager erstmal in seinen Bau und den Hund zurück ins Haus.


Die in der bayerischen Gegend liebevoll als Oachkatzerl bezeichneten Nager springen auf den Bäumen und Sträuchern hinter dem Haus in den verschiedensten Farben und Formen lustig von Ast zu Ast und scheinen dabei die sie ankläffenden Pudel zu verhöhnen.

Soviel aus dem Wildlife Resort an der Sycamore Lane.

Bis zum nächsten Mal

Tuesday, June 21, 2005

Shopping Weekend

Hallo daheim gebliebene!


Letzten Sonntag wusste ich mal wieder nicht, was mit meiner Zeit anzufangen. Also warum nicht ins Factory Outlet nach Woddbury fahren und Markenklamotten günstig shoppen gehen.

Eigentlich wollt ich da nicht allein hinfahren, nur haben es Alex und Fuat klassischerweise verpennt. Aber die 80miles ins nördliche New York sind ja schnell hinter sich gebracht. Nachdem ich da n bisschen shoppen war (2 Hemden, Schuhe gabs keine g'scheiten) hab ich mich wieder auf den Rückweg gemacht.
Ich dachte mir, unterwegs muss es doch noch ne interessante Location geben, die ich mir anschauen könnte, der Tag war eh schon angebrochen. Also Blick in die Landkarte geworfen und Paterson rausgesucht, angeblich soll dort der zweitgrösste Wasserfall an der Ostküste der USA nach den Niagara Fällen sein.
Kurz gesagt, ich fand sie nicht so toll. Interessant daran war nur, dass die mitten in der Stadt lagen und in ein altes Wasserkraftwerk eingebunden waren. Den Fotoapparat hatte ich diesmal allerdings nicht dabei (eigentlich war ja nur shoppen geplant), ich habe aber einige Bilder im Netz gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Soviel Wasser wie auf dem 2. Bild hatte ich leider nicht. Google Satellitenbilder gibts auch. Weitere Bilder und Infos hier.

Das nächste Wochenende muss ich arbeiten und die Woche drauf am Montag haben wir wiedermal nen Feiertag (4. Juli).
Mal schauen, was da so geht mit Party usw.

Bis die Tage!

Saturday, June 11, 2005

Ausflug nach Washington

Hallo Freunde!

Heut war es mal wieder soweit, es stand ein Ausflug an. Diesmal in die Hauptstadt der USA. Ein sehr geschichtsträchtiger Ort, an dem es vor Memorials und anderen sehenswerten Gebäuden nur so wimmelt.


Touristen wimmelten übrigens auch ne Menge rum. Gegen kurz nach acht ging es von Princeton aus los, das Wetter sah nicht unbedingst so aus, als würde es übermäßig heiß werden. Beste Voraussetzungen für ne seight-seeing Tour also. Nach guten 4 1/2h Fahrt (es gab n paar Staus und Hunger hatten wir auch) kamen wir in Washington an. Eine kleine Anmerkung zwischendurch, versucht nicht vor 11 Uhr Morgens beim Burger-King einen Burger zu bestellen, ihr werdet keinen bekommen. Nur so'n "Frühstücks Graff'l" was keiner essen mag. In Washingon war es dann aber alles andere als angenehm kühl, es war heiß wie im Backofen und die Sonne brannte erbarmungslos auf uns herunter. Der Weg über die Constitution Avenue zum Capitol,


zurück zum Washington Memorial, vorbei am World War II Memorial rüber zum Weißen Haus (kamen uns dort gut beschützt vor) und zurück zum Auto war alles andere als ein Spaziergang. Da unsere Parkuhr abgelaufen war (Höchstparkdauer 2h) haben wir ein paar der Gedenkstätten nur noch vom Auto aus betrachtet.


Bevor wir uns auf den Rückweg nach Princeton gemacht haben, sind wir noch auf dem Arlington Friedhof gewesen und haben uns die großen Wiesen mit den zahllosen Grabsteinen ehemaliger US Soldaten angesehen. Die Gedenkstätte für J.F. Kennedy, seine Frau und seinem Bruder befinden sich auch auf den Hügeln.


Die Rückfahrt verlief unspektakulär, nach vier Stunden und diesmal ohne Besuch bei BK, sind wir gegen 21 Uhr wieder in Princeton angelangt. Ein weiterer Ausflug nach Washington steht auf alle Fälle an, dann aber bei moderateren Temperaturen und dem Besuch einiger der frei zugänglichen Museen. Dies wars erstmal wieder aus dem heißen "Garden State". Weitere Bilder wie immer auf meiner Homepage.
Übersicht über die Stadt und Satellitenbilder hier.